Pressemitteilung vom 05.09.2022

IT-Entwicklung in den Schulen

Pressemitteilung vom 05.09.2022: IT-Entwicklung in den Schulen

Die Digitalisierung unserer Schulen schreitet besser voran als geplant. Die Stadtverwaltung ist dankbar und stolz, dass aufgrund des Knowhows und Engagements unserer IT-Abteilung die digitale Infrastruktur in den Beelitzer Bildungseinrichtungen durch den Austausch von Servern und neuen Verkabelungen bereits vollständig erneuert und vereinheitlicht wurde.

Wie der zuständige IT-Systemadministrator Patrick Till erklärt, konnten im Zuge des Digitalpaktes und dank verschiedener Förderprogramme zudem ca. 375 Notebooks und 60 iPads (letztere für die Grundschule in Fichtenwalde) für die Schüler und Schülerinnen angeschafft werden. Die Verteilung von 66 Leih-Notebooks für die Lehrer ist nach den Oktoberferien geplant. In den Schulen selbst befanden sich vor den Sommerferien bereits 23 interaktive Displays, bis zum Schulstart wurden diese um 26 weitere digitale Tafeln ergänzt. Bis auf die Oberschule sind damit alle anderen Beelitzer Bildungseinrichtungen schon komplett kreidefrei.

Die PCs u.a. in den Computer-Räumen wurden mit größeren Arbeitsspeichern und schnellen SSD-Festplatten versehen. Weiterhin wurden neue Programme eingespielt und die Lernsoftware aktualisiert. Auch die Themen Sicherheit und Backups wurden überdacht. Dazu gehören natürlich auch eine funktionierende Firewall und ein Internetfilter, der täglich aktualisiert wird, um den Zugriff auf jugendgefährdende Inhalte und Spiele zu verhindern. Schließlich ist in jeder Schule nun flächendeckendes WLAN für die Schüler und Lehrer vorhanden, das sie auch mit ihren eigenen Geräten nutzen können. Allerdings nur, wenn es von der Schule freigegeben wird.

Um schneller auf technische Probleme reagieren zu können, ist überdies in allen Schulen auch eine Fernwartung möglich.

Den modernen Zeiten geschuldet, gibt es für den Notfall bereits ab diesem Jahr einen Stillen-Alarm-Server für die Oberschulen - ab dem nächsten Jahr dann auch für die Grundschulen. Sollte es zu einem Amoklauf kommen, kann so sofort Alarm ausgelöst werden.

Außerdem werden demnächst die neuen und schnellen Glasfaseranschlüsse in Betrieb genommen.

Für eine bessere Vernetzung zwischen den Schulen und der Verwaltung, aber auch um Kosten zu sparen und moderne Möglichkeiten nutzen zu können, wird ab den Oktoberferien die Cloud-Telefonie als neues Kommunikationsmittel eingeführt. Damit können zum Beispiel virtuelle Konferenzräume genutzt oder Anrufe in Sekretariate anderer Einrichtungen weitergeleitet werden. Bei geringem Installationsaufwand, stetiger Aktualisierung und keiner Wartung liegen die Vorteile hierfür auf der Hand.