FESTSPIELE  BEELITZ  2013

IM WEISSEN RÖSSL

 

Was verbindet das österreichische Salzkammergut mit der Spargelstadt Beelitz?

Beides sind Orte der Idylle und Romantik. Orte, an denen es sich gut leben - und noch besser lieben lässt. Im August wird die Brücke geschlagen zwischen Wolfgangsee und Mittelmark, wenn erstmals der Vorhang aufgeht für die Beelitzer Festspiele an der Nieplitz. Am Rande der Altstadt, unter freiem Himmel wird dann das Singspiel „Zum weißen Rössl“ aufgeführt.

Die Vorbereitungen laufen derzeit auf Hochtouren. Nachdem mit den Uckermärkischen Bühnen Schwedt ein renommierter Partner gefunden ist, geht es nun an die Planung der Logistik - immerhin müssen Bühnenbilder gebaut und der Spielort hergerichtet werden, muss geprobt, geprobt und geprobt werden, bevor dann im Sommer an fünf Abenden österreichisches Flair vor jeweils rund 250 Zuschauern versprüht wird.

Das Stück von Ralph Benatzky, geschrieben um die Wende zum 19. Jahrhundert, ist weltbekannt und wurde in den 1930er Jahren in Frankreich und sogar in Amerika aufgeführt. Hierzulande ist es vor allem durch die Verfilmung mit Peter Alexander berühmt geworden - und durch Lieder wie „Im Salzkammergut, da kann man gut lustig sein“ oder „Was kann der Sigismund dafür, dass er so schön ist“.

Im Mittelpunkt des Stückes steht der Zahlkellner Leopold, der sein Herz an seine Chefin, die Rössl-Wirtin Josepha Vogelhuber, verloren hat. Sie jedoch hat ein Auge auf den Rechtanwalt Dr. Siedler geworfen, einen der Stammgäste im Weißen Rössl. Dr. Siedler wird auch umschwärmt von Ottilie, der Tochter des Berliner Trikotagen-Fabrikanten Wilhelm Giesecke. Nicht zuletzt deshalb wäre der lieber nach Ahlbeck als ins Salzkammergut gefahren. Die Wirrungen bieten den Hintergrund für Tanz, Schauspiel und unvergessliche Melodien. Auflösen kann sie letztendlich nur Kaiser Franz-Joseph I persönlich. Unter der Regie von Peter Fabers werden Dagmar Frederic, Ireneusz Rosinski, Reinhard Simon, Susanne von Lonski, Andrea Meissner, Peter Wieland und Eva-Maria Pieckert das Stück in Beelitz zum Leben erwecken. Musikalisch begleitet wird das Singspiel vom Brandenburgischen Konzertorchester Eberswalde unter der Leitung von Holger Schella.

 


Mit dieser außergewöhnlichen Besetzung und vielen liebevollen Details in Kulisse und Kostümen wird an lauen Sommerabenden am Ufer der Nieplitz Unterhaltung vom Feinsten geboten - zum lachen, mitleiden und mitsummen.

 

Die Vorbereitungen auf die ersten Beelitzer Festspiele laufen auf Hochtouren. An fünf Abenden im August wird österreichisches Flair in der Altstadt versprüht.

 

beelitz.de

 

Beelitz - 10.05.2013

 

 


 

Beelitzer Festspiele 2013 - Zum Weissen Rössl

 

Intendant : Bernhard Knuth

Regie: Peter Fabers

 


Dagmar Frederic als Josepha Vogelhuber
Ireneusz Rosinski als Leopold
Christian Grygas als Dr. Otto Siedler
Reinhard Simon als Wilhelm Giesicke
Susanne von Lonski als Ottilie
Dirk Weidner als Sigismund Sülzheimer
Peter Fabers als Professor Hinzelmann
Andrea Meissner als Klärchen
Peter Wieland als Kaiser
Peter-Benjamin Eichhorn als Piccolo
Eva-Maria Pieckert als Postfrau

 

 

Holger Schella Brandenburgisches

Konzertorchester Eberswalde
Steffan Drotleff Organisation
Winfried Schneider Choreograph
Annette Kitzmann Chorleiterin
John Wildbrett Energy Dancers Showballett



 



Die Besetzung steht, der Kartenvorverkauf läuft – und mittlerweile haben auch die Proben für die ersten Beelitzer Festspiele begonnen. An fünf Abenden im August wird bei uns das weltbekannte Stück „Im weissen Rössl“ unter freiem Himmel, vor der Silhouette der Beelitzer Altstadt aufgeführt. Gemeinsam mit den Uckermärkischen Bühnen Schwedt und vielen weiteren Beteiligten wird sich bei uns österreichischer Schmäh mit dem Charme einer brandenburgischen Kleinstadt verbinden. Dabei wird es ein Wiedersehen mit Stars wie Dagmar Frederic, Peter Wieland und Andrea Meissner geben, werden Melodien wie „Die ganze Welt ist himmelblau“ oder „Es muss was Wunderbares sein“ über den grünen Wiesen am Ufer der Nieplitz erklingen.

Das um 1900 als Lustspiel geschriebene „Weisse Rössl“ ist Anfang der 1930er Jahre in einer Neufassung von Ralph Benatzky um die Welt gegangen und wurde unter anderem in New York, Paris, London und Madrid aufgeführt. Dass es noch heute erfolgreich Stoff für leichte Unterhaltung bietet, zeigen zeitgenössische Inszenierungen auf Theaterbühnen in ganz Deutschland – und eine Neuverfilmung mit Armin Rohde und Diana Amft, die am 7. November dieses Jahres in die deutschen Kinos kommt. Die von der Regina Ziegler Filmproduktion gedrehte Komödie treibt den „Kulturclash“ zwischen dem regnerischen Berlin unserer Zeit auf der einen Seite und dem österreichischen Salzkammergut mit Postkarten-Kulisse und strahlend blauem Himmel auf der anderen auf die Spitze.

In Beelitz indes entspinnt sich der augenzwinkernde Liebesreigen im „Weissen Rössl“ in althergebrachter Form: Da ist der singende Oberkellner Leopold, der schon seit Jahren für seine Chefin, die Rössl-Wirtin Josepha Vogelhuber, schwärmt. Die jedoch macht lieber ihrem gut situierten Stammgast, dem Berliner Anwalt Dr. Siedler Avancen. Der wiederum wird gleichzeitig von Ottilie umschwärmt, der Tochter des Fabrikanten Giesecke, gegen den er gerade erst einen Prozess gewonnen hat – was die Verbindung nicht gerade einfach macht. Eine vertrackte Konstellation, die am Ende nur Kaiser Franz Joseph persönlich lösen kann.

Die Besetzung vor und hinter den Kulissen verspricht Unterhaltung auf höchstem Niveau: Die Regie übernimmt Peter Fabers, der mit seinen Inszenierungen den Uckermärkischen Bühnen Schwedt zu hohem Rennommee verholfen hat , für die musikalische Begleitung konnten wir das Konzertorchester Eberswalde sowie den Frauchenchor Beelitz, den Beelitzer Carnevals Club und die Beelitzer Blasmusikanten gewinnen. Auf der Bühne werden die beliebten Schauspiel- und Gesangsgrößen Dagmar Frederic (als Rössl-Wirtin), Peter Wieland (in der Rolle des Kaisers) und Andrea Meissner (als Klärchen) zusammen mit talentierten und etablierten jungen Künstlern wie Ireneusz Rosinski (Leopold), Susanne von Lonski (Ottilie) oder Dirk Weidner (Sigismund Sülzheimer) das „Weisse Rössl“ an der Nieplitz zum Leben erwecken.

 

Text  ©  Thomas Lähns  Pressestelle / Pressesprecher

 

Beelitz - 28.06.2013

  

 


 


Für die Aufführung des Singspiels „Im weissen Rössl“ hat die Stadt Beelitz eine weitere bekannte Persönlichkeit gewinnen können: Sängerin und Entertainerin Eva Maria Pieckert  wird in dem Stück die Postfrau spielen. „Damit haben wir die Inszenierung komplett mit professionellen Darstellern und Musikern besetzen können“, freut sich Bürgermeister Bernhard Knuth, der heute einen Gastspielvertrag mit ihr unterzeichnete. Eva Maria Pieckert dürften viele aus Sendungen wie „Wilkommen bei Carmen Nebel“ oder „Der lange Samstag“ im MDR bekannt sein.



1955 in Halle geboren, studierte sie an der Musikhochschule Leipzig. In der DDR trat sie regelmäßig bei Gesangswettbewerben und Festspielen auf, nach der Wende spielte sie auf verschiedenen Theaterbühnen, unter anderem in dem Stück „Geschichten von Weihnachtsbaumgänsen“ mit Walter Plathe. Hinzu kommen immer wieder Auftritte in Unterhaltungssendungen im Fernsehen. Bei den Beelitzer Festspielen wird sie nun an der Seite von  Dagmar Frederic, Peter Wieland und Andrea Meissner  zu sehen sein.

 

Text  ©  Thomas Lähns   Pressestelle / Pressesprecher

 

Beelitz - 22.07.2013